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Ausflug nach Tokushima, Teil 2: Tokushima-shi

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Dies ist der zweite Artikel über meinen kleinen Ausflug nach Tokushima und Mima. Teil 1 findet ihr hier. Heute gibt es Bilder aus Tokushima selbst.

An unserem Tag in Tokushima hatten wir wunderschönes Wetter. Etwa 20 Grad, Sonnenschein, eine leichte Brise, einfach klasse! Also haben viele Menschen die Gunst der Stunde genutzt und es sich gut gehen lassen.

Und ich habe sie dabei fotografiert!

     

Die Kinder links sind in einem Boot, genau wie auch ich zu dem Zeitpunkt. Die Fahrt war fast umsonst (100 Yen = 1 Euro) und bezuschusst von der Präfekturregierung.

     

Links: Gemütliches Bento im Sonnenschein.                       Rechts: Siesta

Sind die beiden nicht zuckersüß? Zweieiige Zwillinge übrigens.

Was wäre Tokushima ohne Awa-Odori? Immer noch eine langweilige kleine Provinzstadt 😀

Ich hatte „bubbly“ im Mima-Artikel erwähnt. Das hier fällt wohl auch in die Kategorie.

    

„Minna no toshokan“ – Bibliothek für alle. Wie cool ist das denn? Sind zwar alles alte Schmöker, aber ich finde es trotzdem klasse, dass sich jemand die Mühe gemacht hat, so etwas zu organisieren.

    

Und wo wir schon bei cool sind: Totoro*-Krawatten! WILL HABEN! Ich habe meine Frau und meine Schwiegermutter auf Knien angefleht, aber sie haben es mir nicht erlaubt 😦 Von wegen kann man auf Arbeit nicht tragen und so. Bah!

*Wer diesen Blog liest und Totoro nicht kennt dem kann ich auch nicht mehr helfen. Ab in die Ecke und schämen!

Eines meiner vielen Laster ist Karaoke. Hier im klassischen Karaokeschuppen in Tokushima inkl. „Mama“ (die Dame links), die dann auch bei zweistimmigen Liedern aushilft.

Und nebenan gab es auch einen Mahjong-Schuppen inkl. „Yakuza nicht erwünscht“-Schildchen, den ich lieber nicht betreten habe.

     

Am Abend haben wir noch lecker Yakiniku* gemacht. Auf den Fotos ist Schwiegerpapa dabei emsig mit dem Bambusrohr die Holzkohle anzublasen.

*Siehe Totoro-Referenz

Dieses Bild gefällt mir einfach. Es hat sonst keine besondere Relevanz 😀

    

Lecker Yakiniku!

Wir haben zu viert Fleisch für etwa 65 Euro verputzt. Das mag zwar etwas teuer klingen, aber a) wir sind in Japan und b) im Restaurant hätten wir mindestens das Dreifache bezahlt.

    

Und als wir fertig waren einfach einmal den Sand umgerührt und fertig. Praktische Sache, das.

So, und wehe einer meckert noch, dass ich nicht genug über mein Privatleben schreibe. Ja, ihr wisst schon, wer ihr seid! Pfff.

Wort des Tages: 双子 – futago – Zwillinge

Edit: BAH! Hatte heute frueher Schluss, weil Sturmwarnung und Gefahr, dass die Bahnen nicht mehr fahren. Dumm nur, dass das auch fuer geschaetzt 10.000.000 Salarymen und OLs in Tokyo galt. Die Zuege waren so brechend voll, dass ich all meine Gaijin Superkraefte ausueben musste, um mir einen Stehplatz zu erkaempfen. Und beim Sprint die letzten 100 Meter von meiner Bushaltestelle bis zu mir nach Hause bin ich dann trotzdem voellig durchnaesst worden. 😦

Written by hanayagi

April 3, 2012 at 2:25 am